Delegation aus Niederösterreich zu Gast in MV

Glawe: Gesundheitswirtschaft und Tourismus im Fokus

Mehr Zusammenarbeit im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft - Wirtschaftsminister M-V, Harry Glawe; Mitte: Wirtschaftslandesrätin Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav; dritter von rechts: Präsident BioCon Valley Ū, Prof. Horst Klinkmann; ganz rechts: Geschäftsführer des Tourismusverbandes M-V, Bernd Fischer Details anzeigen
Mehr Zusammenarbeit im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft - Wirtschaftsminister M-V, Harry Glawe; Mitte: Wirtschaftslandesrätin Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav; dritter von rechts: Präsident BioCon Valley Ū, Prof. Horst Klinkmann; ganz rechts: Geschäftsführer des Tourismusverbandes M-V, Bernd Fischer
Mehr Zusammenarbeit im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft - Wirtschaftsminister M-V, Harry Glawe; Mitte: Wirtschaftslandesrätin Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav; dritter von rechts: Präsident BioCon Valley Ū, Prof. Horst Klinkmann; ganz rechts: Geschäftsführer des Tourismusverbandes M-V, Bernd Fischer
Mehr Zusammenarbeit im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft - Wirtschaftsminister M-V, Harry Glawe; Mitte: Wirtschaftslandesrätin Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav; dritter von rechts: Präsident BioCon Valley Ū, Prof. Horst Klinkmann; ganz rechts: Geschäftsführer des Tourismusverbandes M-V, Bernd Fischer
Nr.Nr. 238/13 - Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus  | 28.08.2013  | Europamv  | europa-mv.de

Am Mittwoch hat eine Delegation aus Fachleuten des Tourismus und der Gesundheitswirtschaft aus Niederösterreich unter Leitung der Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav Mecklenburg-Vorpommern besucht. "Österreich ist ein interessanter Quellmarkt aufgrund der Nähe zu Deutschland, der gleichen Sprache, der ähnlichen Kultur und einer hohen Reiseintensität für den Incomingtourismus MV. Wir können voneinander lernen und noch besser voneinander partizipieren", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Mittwoch in Schwerin. Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs und dessen historisches Kernland.

Tourismusaktivitäten weiter ausbauen

Im vergangenen Jahr lagen die Übernachtungen der ausländischen Gäste bei 918.000, davon entfielen auf Österreich 66.900. "Österreich gehört zu den für uns wichtigsten ausländischen Quellmärkten und ist für uns ein Schwerpunkt im Auslandsmarketing", so Glawe weiter. Mehrfach wurde dort auf verschiedenen Messen für Mecklenburg-Vorpommern geworben. Aktuell präsentiert sich MV im Rahmen der Landesgartenausstellung "Die Garten Tulln" in Niederösterreich mit dem MV-Themengarten – Schlösser, Parks und Meer.

Auch die Niederösterreich-CARD ist für Reisedestinationen ein Vorbild und wird angenommen. Mit der kleinen gelben Karte kann man mit einer Einmalzahlung (53 Euro für Erwachsene und 24 Euro für Jugendliche) aktuell 315 Ausflugsziele bei freiem Eintritt besuchen. CARD-Inhaber erhalten zusätzlich Bonuspunkte bei den Gastwirten der Niederösterreichischen Wirtshauskultur und Vergünstigungen bei ausgewählten Theater- und Konzertkarten sowie bei unterschiedlichsten Mobilitätspartnern. "An diesen Ideen und Erfahrungen kann auch unser Bundesland teilhaben", sagte Glawe.

Kooperation im Bereich Gesundheitswirtschaft

Auch im Bereich der Gesundheitswirtschaft soll enger koope-riert werden. Die Republik Österreich war beispielsweise im vergangenen Jahr offizielles Partnerland der 8. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. Im Beisein von Wirtschaftsminister Harry Glawe wurde eine Absichtserklä-rung zur Zusammenarbeit zwischen der ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH und der BioCon ValleyŪ Initiative Mecklenburg-Vorpommern unterzeichnet. "Es soll die Kooperation zwischen Niederösterreich und Mecklenburg-Vorpommern insbesondere in den Bereichen Forschung und Wirtschaft, Best-Practice Beispiele zur technologiefeldorientierten Standortentwicklung sowie Gründer- und Technologiezentren ausgebaut werden", sagte Glawe.

Erfolgreiche österreichische Unternehmensansiedlungen

"Das qualitativ hochwertige Angebot Mecklenburg-Vorpommerns ist für österreichische Gäste und Investoren interessant", so Glawe abschließend. "Davon konnten wir auch schon eine Reihe österreichischer Unternehmen über-zeugen, die sich bei uns in den vergangenen 20 Jahren angesiedelt haben. Hier liegt noch großes wirtschaftliches Potential", sagte Glawe. Die Zusammenarbeit im gewerblichen Bereich funktioniert. Neben der Firma Liebherr Kranbau in Rostock, dem Automobilzulieferer Oberaigner in Laage, der Firma Egger Holzwerkstoffe in Wismar, der Firma Maplan in Schwerin, der Firma Mona Sojaland in Schwerin oder der Eisengießerei in Torgelow konnten eine Reihe von Unternehmen aus der Alpenrepublik von den Standortvorzügen unseres Bundeslandes überzeugt werden.

Landtag MV

Landtag MV - Schweriner Schloss - Flaggen

Ebenso wie die Landes­regierung ist auch der Land­tag in Mecklen­burg-Vor­pommern auf euro­päischer Ebene aktiv.

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