COP

Circular Ocean-bound Plastic

Etwa 80 % des Plastiks in der Ostsee stammen aus landbasierten Quellen, einschließlich städtischer und ländlicher Aktivitäten wie Industrie, Tourismus, Essen im Freien und anderen Veranstaltungen in Ufernähe. Hier setzt das Projekt an, indem es in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen in der Küstenregion der südlichen Ostsee Lösungen entwickelt, um den Eintrag von Plastik über Flüsse in die Ostsee zu reduzieren. Neben maßgeschneiderten Lösungen, die direkt an der Quelle der Verschmutzung ansetzen, kommen auch Geräte zum Einsatz, die den Müll aus dem Oberflächenwasser des Flusses entfernen. Ziel ist es, das Plastik möglichst nahe an der Quelle aus dem Flusssystem zu entnehmen und Möglichkeiten der Wiederverwendung und des Recyclings zu identifizieren. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden Vermeidungsstrategien entwickelt, die sowohl in den beteiligten Städten Rostock, Aarhus, Malmö und Danzig anwendbar sind, als auch auf andere Ostseestädte übertragen werden können.

Projektpartner

Projektdaten

Schwerpunkte Innovation und Forschung ; Maritime Wirtschaft ; Umwelt und Energie
Programm INTERREG VI A Programm Südliche Ostsee 2021 - 2027
Projektvolumen 2,527,473.00 €
Fördermittelanteil 2,021,977.00 €
Projektbeginn 01.09.2023
Projektende 31.08.2026
Webseite https://circularoceanplastic.eu

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