AMBER
Advanced Modeling of Baltic cancer e-caRe (AMBeR)
Das Projekt zielt darauf ab, das Niveau der öffentlichen elektronischen Gesundheitsdienste zu erhöhen, indem eine grenzüberschreitende Lösung/gemeinsame Pilotaktionen in den Gesundheitssystemen entwickelt werden, wobei soziale Aspekte wie gleichberechtigter Zugang und Inklusion unterversorgter Bevölkerungsgruppen (d.h. medizinisch gefährdete Menschen und Menschen, die lange Strecken zu Krankenhäusern zurücklegen) besonders wichtig sind. So soll ein grundlegender Überblick über aktuelle E-Health-Anwendungen und deren Implementierung in die südliche Ostseeregion erstellt werden. Eine systematische Literaturrecherche analysiert wissenschaftliche und weitere Quellen. Die Machbarkeit und Validität der häuslichen Überwachung von Blutwerten mittels neuartiger Point-of-Care-Technologie (POCT)-Geräte wird evaluiert. Dazu werden Studiengruppen (jeweils 30 Krebspatienten), die zu Hause überwacht werden, rekrutiert. Erstmals werden fünf Länder des südlichen Ostseeraums (darunter fast alle führenden medizinischen Forschungseinrichtungen) mit unterschiedlichen Versorgungsmodellen ein gemeinsames Projekt durchführen, das darauf abzielt, ein einheitliches Modell zur Implementierung neuer, digitaler Lösungen auf dem Weg von Krebspatienten – beginnend mit der Frührehabilitation, Überwachung der Ergebnisse während der Behandlung und Durchführung einer bedarfsgerechten Rehabilitation nach der Behandlung umzusetzen.
Projektdaten
Schwerpunkte | Innovation und Forschung |
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Programm | INTERREG VI A Programm Südliche Ostsee 2021 - 2027 |
Projektvolumen | 3300000 € |
Fördermittelanteil | 175000 € |
Projektbeginn |
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