Medizintechnikspezialist HygCen forscht zu neuen Verfahren

Meyer: Wirtschaftsministerium unterstützt neues Projekt

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (r.) mit dem Geschäftsführer Dr. Sebastian Werner (© Stefanie Auer) Details anzeigen
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (r.) mit dem Geschäftsführer Dr. Sebastian Werner (© Stefanie Auer)
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (r.) mit dem Geschäftsführer Dr. Sebastian Werner (© Stefanie Auer)
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Nr.231/24  | 06.08.2024  | Europamv  | europa-mv.de

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat sich am Dienstag (06.08.) bei der HygCen Germany GmbH in Schwerin über aktuelle Vorhaben informiert und symbolisch einen Fördermittelbescheid für ein Forschungsvorhaben übergeben. „Das Schweriner Unternehmen HygCen hat sich im Bereich der Medizintechnik als Spezialist etabliert. Neben der hohen fachlichen Kompetenz der Mitarbeitenden trägt zu diesem guten Ruf auch bei, dass es im Unternehmen einen eigenen Bereich für Forschung und Entwicklung gibt. So kann stetig in neue Verfahren investiert werden. Das wird vom Wirtschaftsministerium unterstützt“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Das Unternehmen testet mit rund 70 Mitarbeitenden am Standort unter anderem Medizinprodukte auf biologische Unbedenklichkeit und die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln. Ziel des geförderten Forschungsvorhabens ist es, häufig wiederkehrende Arbeitsschritte im Bereich der Desinfektionsmittelprüfungen zu miniaturisieren und mittels Pipettierautomaten zu automatisieren. Dabei handelt es sich unter anderem um das Einsäen von Zellsuspension in Mikrotiterplatten. Eine Automatisierung der Prozesse würde nach Unternehmensangaben eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das qualifizierte Fachpersonal bedeuten. Zudem könne der Zeitaufwand für die Probenbearbeitung verringert und Aufträge schneller bearbeitet werden.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestition für das Vorhaben beträgt rund 152.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von knapp 76.000 Euro.

 


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