Scandria®2Act

Sustainable and Multimodal Transport Actions in the Scandinavian-Adriatic Corricor

Das Projekt wird den Einsatz von Infrastrukturen und Fahrzeugen für sauberen Kraftstoff verbessern, indem die institutionelle Kapazität von Akteuren im Privatsektor, wie beispielsweise Energieunternehmen, Kraftstoffverteiler oder Unternehmen, die Tankstellen bauen, verbessert wird. Des Weiteren sollen aber auch Gemeinden und Experten auf regionaler und nationaler Ebene in den betroffenen Regionen von den Projektergebnissen profitieren. Ein weiteres Ziel der Projektpartner ist die Förderung umweltfreundlicher Verkehrsträger im Scandria®Corridor. Derzeit werden die größten Transportmengen entlang des Skandinavien-Mittelmeerkorridors per LKW transportiert. Das Projekt wird durch seine Aktivitäten einen größeren Anteil der Zug- und Seetransporte ermöglichen und den Lkw-Verkehr auf teilweise stark überlasteten Straßen reduzieren (Entwicklung des Zugkonzepts).Verkehrsprojekte im Ostseeraum haben gezeigt, dass die Gouvernance-Mechanismen im Hinblick auf die Beteiligung der Regionen an der Gestaltung der Verkehrspolitik verbessert werden müssen, da die Verkehrspolitik auf nationaler Ebene häufig transnationale Fragen vernachlässigt. Um die Implementierung von Kernnetzkorridoren in den Regionen zu unterstützen, ist ein Bottom-up-Governance-Mechanismus erforderlich. Ein solches Governance-Modell wurde im vorherigen Projekt entwickelt und getestet und soll im Scandria-Projekt verfeinert und fertiggestellt werden.

Projektpartner