Backhaus warnt vor Küstenabbrüchen

Nr.302/2025  | 28.11.2025  | Europamv  | europa-mv.de

Besonders im Herbst und Winter, wenn Regen, Frost und Sickerwasser das Erdreich durchdringen, besteht die Gefahr von Hangrutschen. Umweltminister Dr. Till Backhaus mahnt zur Vorsicht.

„Wechselhaftes Herbstwetter mit Niederschlägen, Stürmen, Schnee und Frost machen die Küste brüchig. Die Böden sind feucht und aufgeweicht, da kann es schnell zu Bewegungen kommen. Risse im Boden oder überhängende Bäume sind erste Anzeichen für weitere Bewegung. Deshalb bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste, bei Ausflügen und Strandspaziergängen besonders vorsichtig zu sein und sich von den Steilufern fernzuhalten. Sie brechen ohne Vorwarnung. Am Fuß der Steilküsten können Erd- und Felsmassen Spaziergänger treffen. Auch an Dünen können sich sogenannte Kliffkanten bilden. Das sind Abbrüche, die durch Sturmhochwasser entstehen und bis zu sieben Meter hoch sein können. Typischerweise kommt dies in der Zeit von Oktober bis Ende März eines jeden Jahres häufiger vor als im Sommer. Beachten Sie Warnschilder und Absperrungen! Bleiben Sie auf gekennzeichneten Wegen! Familien mit Kindern sollten besonders wachsam sein“, betont er.

Informationen, welche Bereiche besonders gefährdet sind, finden sich auch unter:
https://www.lung.mv-regierung.de/fachinformationen/geologie/geogefahren/kliffabbrueche

Anlagen

Backhaus warnt vor Küstenabbrüchen (PDF, 0,41 MB)
Backhaus warnt vor Küstenabbrüchen

 


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